Test: Unto The End

Mit „Unto the End“ von dem kleinen, zweiköpfigen Entwicklerstudio, 2 Ton Studios feierte kürzlich eine ganz besondere Indie-Perle ihren Release. Der Spieler übernimmt die Rolle eines älteren Mannes, der sich nach einer Monsterattacke auf die Suche nach seiner Familie begibt und sich einigen Herausforderungen stellen muss.

Nicht immer führt ein Schwertkampf zum Ziel

Auf seinem Weg durch das ewige Eis kreuzen mystische Wesen seinen Weg, deren Intention sich nicht immer sofort erkennen lässt. Immer wieder muss der Spieler kleine Rätsel lösen und Kämpfe für sich bestreiten. Während sich einige Gegner nur mit dem Schwert außer Gefecht setzen lassen, zeigen sich andere Gestalten durchaus diplomatisch. Daher sollte der Spieler die richtige Beobachtungsgabe unter Beweis stellen, um die einzelnen Situationen auch richtig einschätzen zu können. Die Widersacher lassen sich entweder mit der Waffe oder gezielten Block-Manövern ins Jenseits schicken. Zudem hinterlassen besiegte Kreaturen diverse Items, die zu einem späteren Zeitpunkt als wichtige Crafting-Rohstoffe dienen.

Fazit

Wenn auch „Unto the End“ dank der zahlreichen Speicherpunkte insgesamt sehr fair ausfällt, muss der Spieler durchaus Köpfchen beweisen, um auch die richtigen Strategien zu entwickeln. Für die richtige Atmosphäre sorgen zudem die regelmäßigen Flashbacks sowie auch Albtraum-Sequenzen, die dem Spieler wertvolle Hinweise zu der Hintergrundgeschichte liefern. Optisch besticht „Unto the End“ durch eine simple 2D-Grafik, die jedoch nichts an der besonderen Stimmung des Spiels einbüßen lässt. Alles in allem dürfen sich Spieler mit „Unto the End“ über einen Indie-Titel freuen, welcher sie auf eine ganz besondere Art und Weise fordert. Fans außergewöhnlicher Survival-Games machen mit „Unto the End“ in jedem Fall den richtigen Fang.

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