Xbox Series X: Leak offenbart Rückseite der Konsole

Seit heute früh kursieren im Internet zwei Fotos von einem Prototyp der neuen Next-Gen-Konsole von Microsoft, welche auch die derzeitige Rückseite der Xbox Series X in seiner vollen Pracht zeigt und somit einen Einblick auf die zu erwatenden Anschlüsse gibt.

Der Nutzer Playboi Carti hat über das Forum ResetEra kommentarlos einen abfotografierten Prototyp der Xbox Series X veröffentlicht. Zu sehen sind auf den beiden Bildern sowohl die Vorderseite wie auch die Rückseite der Konsole, wobei letztere wohl eher von Interesse ist.

Ein Fake ist sehr unwahrscheinlich

Die gezeigte Rückseite der Xbox Series X deckt sich zu 100% mit einem vorherigen Bericht auf thurrot.com von vor zwei Wochen, bei dem das erste mal über die Anschlüsse an der Rückseite der Konsole berichtet worden ist und über eine erstellte Grafik versucht wurde das ganze zu visualisieren.

Es kann als sehr unwahrscheinlich betrachtet werden, dass es sich bei dem auf den Bildern gezeigten Prototyp um einen Fake und/oder ein selbst erstelltes Modell aus einem 3D-Drucker handelt. Dafür schaut die gezeigte Hardware zu perfekt verarbeitet aus. Ebenfalls befinden sich auf der Konsole für Microsoft typischen Aufkleber, welche auch schon bei Prototypen der Xbox One X ein „Xbox Product Name Placeholder“ beinhaltete.

Demnach wird die Xbox Series X nach aktuellem Stand folgende Anschlüsse auf der Rückseite bieten:

  • 1 x HDMI-out
  • 2 x USB-A (SuperSpeed/USB 3.1)
  • 1 x LAN
  • 1 x Audio (optisch)

Zusätzlich dazu ist natürlich noch ein Anschluss für das Netzkabel vorhanden. Bei dem etwas länglicheren Anschluss soll es sich wohl übrigens um einen Debug-Anschluss handeln, welcher lediglich für Entwickler von nutzen ist und somit nicht bei der finalen Hardware für den Endkonsumenten vorhanden sein wird. Grundsätzlich sei aber auch gesagt, das sich an den Anschlüssen immer noch etwas ändern kann, solange die Konsole noch nicht in die Massenproduktion gegangen ist.

Eines steht aber fest: Wer auch immer für die Fotos verantwortlich ist, wir sich wohl bald einem ernsten Gespräch stellen müssen. Da sowohl Barcode wie auch Seriennummer ohne Verfremdung erkenntlich sind, wird es für Microsoft ein leichtes sein herauszufinden, wer genau hinter dem Leak steckt.

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